Immer wieder wird wegen trockener Witterung in einigen der letzten Sommer die Frage gestellt: Wie kann ich nachhaltig mit Wasser umgehen? Wie kann ich den Wasserverbrauch vermindern?
Dazu hier drei Anregungen
RICHTIGEN STANDORT AUSWÄHLEN
Pflanzen benötigen (von Ausnahmelagen abgesehen) nur unser Gießen, wenn sie am falschen Ort sitzen.
Daher: Prüfen Sie zuerst: Wie ist Ihr Pflanz-Standort?
Also: Wie sind die Licht-, Feuchtigkeits- und Bodenverhältnisse?
Wenn das geklärt ist, können Sie die passende Pflanze setzen und müssen nach der Anwachszeit nicht mehr gießen.
RUHE BEWAHREN
Unsere Pflanzen, wenn sie denn am richtigen Standort sitzen, wissen sich meist selbst zu helfen. Sie können regelmäßig mit längeren Trockenzeiten umgehen. Dazu gehören auch manche Schutzmechanismen, wie zum Beispiel die Blätter hängen zu lassen. Das sieht für uns nach Bedürftigkeit aus, es kann aber tatsächlich nur eine sinnvolle Einstellung auf die Witterung sein. Wenn wir das wissen, dann brauchen wir die Pflanzen nicht zu überbehüten. Wir vertrauen auf ihre eigenen Mechanismen.
BODEN BEDECKEN
Konventionell wird beim Gärtnern viel Zeit genutzt, um den Boden um gesetzte Pflanzen herum freizuhalten. Anders macht es die Natur: Sie sorgt dafür, daß offener Boden bewachsen ist und möglichst bewachsen bleibt. Das können wir zum Beispiel sogar an Fugen zwischen Pflastersteinen sehen, die auch immer wieder zuwachsen. Wenn wir so wie die Natur gärtnern, dann sorgen wir für einen vollständigen Bodenbewuchs. Wir erreichen damit dann auch, daß der Boden nicht schnell austrocknet und damit die Pflanzen ohne Gießen gedeihen können.
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